12.11.2025 – Saison-Höhepunkte der Abteilung Supermoto
Die Saison 2025 war für die Supermoto-Abteilung des MCKT erneut spannend und abwechslungsreich – geprägt von beeindruckenden Erfolgen, starken Comebacks und vielversprechenden Nachwuchsleistungen.
Supermoto-Weltmeisterschaft:
Marc Reiner Schmidt, zwar eher als passives Mitglied des MCKT und leider schon lange nicht mehr im Club aktiv gesehen, demonstrierte in diesem Jahr seine außerordentliche Klasse. Zum fünften Mal in Folge wurde er Weltmeister – und diesmal so souverän wie nie zuvor: 17 von 18 Läufen entschied er für sich.
Auch das größte und am stärksten besetzte Supermoto-Rennen der Welt, den Superbiker im belgischen Mettet, konnte er bereits zum 8. Mal gewinnen.

Supermoto of Nations
In der Team-WM, den „Supermoto of Nations“, musste Marc Reiner mit einer Handgelenksprellung leicht gehandicapt an den Start gehen. Gemeinsam mit Marcus Class und Jan Deitenbach verpasste das Team nur knapp den Titel und wurde Vize-Weltmeister – die Österreicher gingen mit einem Punkt Vorsprung als Sieger hervor. Das Junior-Team mit Leon Heimann, der kurzfristig für Colin Beischroth eingesprungen war, lieferte trotz Trainingsrückstand eine starke Leistung ab und wurde ebenfalls Vize-Weltmeister. Für 2026 steht die Supermoto of Nations in Deutschland, in Sankt Wendel, auf dem Kalender – ein Heimspiel für das Team.
IDM S1
Leon Heimann war aufgrund seiner Berufsausbildung nur als Gaststarter unterwegs, konnte aber dennoch Highlights setzen. Mit dem neuen Zweitakter-Projekt fuhr er direkt wieder in die Top 10.

Andy Roller gab nach Baby- Pause sein Comeback in der S1. Häufig konnte er den Speed für gute Platze zwischen 10 und 15 zeigen, jedoch nur einmal in Ligniers einen 10. Platz ins Ziel bringen. Sonst gab es häufiger Stürze, die zum Glück keine Verletzungen nach sich gezogen haben.

S3
In der S3 war Moritz Eckbauer der einzige Dauerstarter des MCKT. Mit konstant starken Leistungen etablierte er sich in den Top 10. Sein Saisonhighlight: Platz 5 in Schaafheim. Am Ende belegte er Rang 10 von 32 Startern. Lars Frey war nur als Gaststarter unterwegs und konnte aufgrund von wenig Fahrzeit auf dem Moped nicht die starken Leistungen der Vorjahre wiederholen – 2026 ist wieder eine komplette Saison geplant


S4
Luca Reichle zeigte in seiner ersten vollen Saison, dass noch viel von ihm zu erwarten ist. Trotz einer Verletzung zu Saisonbeginn, die ihn ein Rennen kostete, steigerte er sich von Rennen zu Rennen und erreichte am Ende zweimal das Podium. In der Meisterschaft belegte er einen hervorragenden 4. Platz – die S3 kann sich schonmal warm anziehen.

Nathalie Simon begeisterte erneut mit starken Starts und packenden Fights in den B-Finals. Punkte sind nur noch eine Frage der Zeit.

Youngster (250 ccm)
Levin Heimann meisterte den Aufstieg auf die größeren Maschinen souverän und fuhr bei den Youngstern regelmäßig vorne mit.Zwei Laufsiege und der 3. Platz in der Meisterschaft standen am Ende zu Buche – der Titel war bis zum letzten Rennen noch in Reichweite.

Junioren
Unser jüngster Nachwuchsfahrer, Niels Nothdurft startet in seine erste Junioren-Saison und konnte nur an 3 Veranstaltungen teilnehmen, zeigt dort starke Leistungen mit einem 5. Platz als Highlight und wurde am Ende 8. von 11 Startern.

Ü40
Christof Bartsch wollte nach seinem verletzungsgeprägten Jahr 2024 wieder an die Spitze fahren. Er blieb zwar das ganze Jahr sturzfrei, musste sich aber mit Plätzen zwischen 4 und 6 zufriedengeben und wurde Sechster in der Meisterschaft.

Welf Ernst und Axel Simon lieferten eine starke Saison ab, kämpften in vielen Rennen gemeinsam und regelmäßig in den Top 10 von über 30 Fahrern. Am Ende belegten sie die Plätze 12 und 13 in der Gesamtwertung.

Magnus Hoyer musste zwischendurch aus gesundheitlichen Gründen pausieren, kehrte aber beim Saisonfinale zurück und zeigte mit Platz 6 sofort wieder seine Stärke.

Mit diesen beeindruckenden Leistungen verabschieden sich die MCKT-Supermoto-Fahrer nun in die Winterpause und starten voller Motivation in die Saison 2026.

chr-ba
